…ist das wort, mit dem die aufklärer mundtot gemacht werden sollen. Es ist ja alles nur theorie, so gut und logisch und eingängig es auch klingt. Und während die aufklärer mit diesem einfachen handgriff in die unbeachtlichkeit befördert werden, kann in aller ruhe die verschwörungspraxis weiter geführt werden.
Leider gibt es nur selten so klare beweise, dass diese behandlung auch für den blindesten mediennutzer völlig offenbar wird. Aber manchmal hat der aufklärer beim lesen der offiziellen nachrichtenquellen das glück, wirkliche beweise zu finden.
So zum beispiel heute, am ersten juli des jahres 2007. Es ist nicht der erste april, so dass sich die meldung nicht als ein scherz wegwischen lässt. Und es ist nicht eine unklare quelle, sondern der inhalt einer eidesstattlichen erklärung aus militärischen kreisen der usa.

Jeder hat schon einmal ein so genanntes „ufo“ auf einem foto gesehen. Allerdings sind die meisten ufo-fotos von bescheidener qualität und könnten beinahe alles zeigen. Zu diesen fotos gesellen sich die berichte von augenzeugen, die immer wieder ein physikalisch kaum vorstellbares flugverhalten der seltsamen objekte beschreiben. Das zusammenspiel wirrer und verwirrender berichte mit den unklaren fotografischen beweisen und der gezielten irreführung durch die schergen der anderen führt dazu, dass sich jeder ufo-beobachter der lächerlichkeit preis gibt, wenn er über seine erfahrung redet — selbst, wenn sein bericht klar und konsistent ist. In der folge wird das thema kaum ernst genommen.
Wer diese situation beobachtet, bekommt schnell den wunsch, dass es handfestes material geben sollte, das jeder derartigen vertuschung widerstrebt.
Unter solchen bedingungen macht die botschaft vom absturz eines ufo natürlich hellhörig, da sich ja aus den trümmern klare beweise für die technik und das wirken der anderen entnehmen lassen. Ein solcher absturz soll im jahre 1947 in roswell, usa, geschehen sein. Die tageszeitungen dieser region vermeldeten auch für diesen tag, dass eine „fliegende untertasse“ von der US-luftwaffe gesichert worden wäre, jedoch wurde schon einen tag später vom US-amerikanischen militär verlautbart, dass es sich nur um einen wetterballon gehandelt habe.

Natürlich wurde diese behandlung des falles von vielen menschen als sehr unbefriedigend empfunden, und in den folgenden jahren gab es immer wieder wilde gerüchte um die bergung eines technischen gerätes und sogar der leichen zweier anderer, die offenbar zur besatzung des scheibenförmigen gerätes gehörten. Sogar ein offensichtlich gefälschter film einer autopsie eines anderen machte die runde und wurde von etlichen fernsehanstalten ausgestrahlt. Selbst für besonnene aufklärer wurde es in der folgezeit unmöglich, zwischen fantasterei, wirklichem material und gezielten desinformationen der verschwörer zu unterscheiden, so dass der roswell-fall bei aller bekanntheit doch lieber vorsichtig gemieden wurde, um nicht andere, bessere indizien durch die begriffliche nähe zu roswell zu entwerten. Einige meinten sogar schon, dass roswell eine gezielte inszenierung der anderen und ihrer verschwörer gewesen sei — zumal die optische erscheinung der anderen in allen materialen sehr bewusst verfehlt wurde.
Ab heute sind erstmals klare beweise in sachen roswell verfügbar.
Ein medien-offizier, leutnant Walter Haut, der im jahre 1947 mit der „behandlung“ des roswell-falles beauftragt war, starb. Er hinterließ eine eidesstattliche versicherung, die erst nach seinem tode geöffnet werden sollte. In diesem erst in der letzten wochen geöffneten text, der die aussage eines sterbenden darstellt und deshalb eine hohe glaubwürdigkeit genießen sollte, versichert er, dass die geschichte von den gefundenen anderen auf wahrheit beruht, dass er sogar mit eigenen augen die leichen der anderen und das abgestürzte technische objekt gesehen habe. Des weiteren seien verschiedene wrackteile des ufo in einem treffen hochrangiger militärs ausgehändigt worden, diese konnten auch von experten nicht identifiziert weren. Das beschädigte technische objekt, mutmaßlich ein fluggerät der anderen, wurde in einem hangar gelagert.
Desweiteren hat leutnant Haut eine gezielte vertuschung durch die beteiligten militärs beschrieben. Er spricht in seiner eidesstattlichen erklärung davon, dass es zwei absturzplätze gegeben habe. Der eine ist der allgemein bekannte platz, der auch in der damaligen presse erwähnt wurde; der andere platz wurde jedoch erfolgreich geheim gehalten und war nur dem militär bekannt. An diesem zweiten platz gab es sehr viel mehr trümmer des technischen gerätes. Durch die beschäftigung der öffentlichen aufmerksamkeit mit der minder wichtigen fundstelle konnten die militärs in aller ruhe die zweite fundstelle sichern.
Die folgenden aufräumaktionen sollen nach dem veröffentlichten papier monatelang gedauert haben. Dabei wurden sämtliche trümmerteile von militärs entfernt und alle anzeichen ausgelöscht, die auf ein ungewöhnliches geschehnis hindeuteten.
Das gesicherte technische objekt war nach Hauts beschreibung eiförmig, ungefähr 3,50 bis 4,50 meter lang und 1,80 meter breit. Es verfügte weder über fenster, noch über flügel, steuer, landeeinrichtungen oder andere elemente auf seiner glatten, metallischen oberfläche.
Die beiden gesicherten leichen der anderen sollen nur 1,20 meter groß gewesen sein und überproportional große köpfe gehabt haben.
Dieser letzte punkt ist die einzige stelle, die einen erfahrenen aufklärer nachdenklich macht, sind die anderen doch in der regel gut vier meter hoch und von eigentümlichem, scheußlichem aussehen. Es könnte sich hier also — selbst wenn der bericht auf wahrer beobachtung eines zeitgenossen beruht — um eine vertuschung handeln, die durch aufdeckung einer vertuschung in die öffentlichkeit befördert wird. Aber die existenz der anderen und ihre überlegene technik kann im lichte dieses großartigen beweismateriales nicht mehr vertuscht werden.
Nachtrag: die erste deutschsprachige quelle ist jetzt auch verfügbar.