Besonders in den letzten wochen gab es eine bemerkenswerte häufung an berichten und reportagen über kugelblitze, sowohl in den öffentlich-rechtlichen, wie auch in den privaten bildgebenden medien. Durch diese verblendungsoffensive, bei der versucht wird, kugelblitze durch haarsträubende theorien zu erklären, soll die bevölkerung von der wahrheit abgelenkt und abgestumpft werden.
Die ersten berichte über kugelblitze stammen aus der gleichen zeit, wie die ersten berichte über UFOs. Menschen, die dabei keinen zusammenhang sehen wollen, sind mindestens ignorant, sind womöglich aber auch ein teil der verschwörung. Bekannt ist, dass plasmakugeln – zu denen auch die sogenannten kugelblitze zählen – unter anderem um rotierende antigravitationsgeneratoren entstehen, wenn sich diese in einem stark elektrisch geladenen medium bewegen.
Dies kann nur eines bedeuten: Kugelblitze sind in wahrheit miniatursonden der anderen. Ihre funktion ist bisher noch unklar. Da kugelblitze meist bei gewittern auftauchen, ist davon auszugehen, dass sich in den dazugehörenden gewitterwolken das mutterschiff verbirgt, von dem aus die sonden gestartet werden.
Wesen, die ihre besuche auf unserem heimatplaneten derart verschleiern müssen, können nichts gutes im schilde führen. Als aufgeklärter mensch wissen sie nun, was sie beim nächsten gewitter zu tun haben: Umwickeln sie ihren kopf mit aluminiumfolie zum schutz gegen die hypnosestrahlen der aliens und schiessen sie mit ihrem tachyonen-gewehr (bauanleitung folgt) auf jeden kugelblitz, den sie sehen.