Briten schließen Ufo-Meldestelle

Briten schließen Ufo-Meldestelle – Hinweise auf Außerirdische oder fliegende Untertassen werden im britischen Luftraum nicht länger erfasst. Das Verteidigungsministerium hat der zentralen Meldestelle den Stecker gezoge. Der letzte verbliebene Mitarbeiter wrde in eine andere Abteilung versetzt, die Hotline abgeschaltet. Dadurch spart das Ministerium jedes Jahr rund 50.000 Euro. Ein halbes Jahrhundert haben die Ufo-Ermittler 11.000 Berichte über seltsame Himmelsobjekte gesammelt. Nun hieß es: Das Verteidigungministerium hat keine Meinung über die Existenz oder das Leben von Außerirdischen

Schnell vor der übernahme der erde durch die anderen wird noch darauf verzichtet, die kommenden aktivitäten im irdischen luftraum offiziell aufzuzeichen. Die verschwörer wissen ja, was läuft — deshalb haben sie vielleicht „keine meinung“ zu diesen vorgängen, aber doch recht genaue kenntnisse und ein sicheres bewusstsein ihrer zukünftigen wohnung im inneren des hohlen mondes.

Nachtrag: Offenbar wurde die luftwaffe ihrer majestät durch die immens hohen kosten für telefon und mail zu diesem schritt gedrängt:D

3 Kommentare zu “Briten schließen Ufo-Meldestelle”

  1. Freund Markus schreibt:

    Brief an die Welt I

    Indien, Hampi, Neujahr 2006

    Lieber Bruder, liebe Schwester

    Liebe Mitmenschen überall auf der Welt

    Haben wir nicht eine Aufgabe, eine riesige, unglaubliche gemeinsame Aufgabe, für die wir alle hierher gekommen sind? Stehen wir nicht in einer Berufung zusammen? Und besteht diese nicht darin, die grundlegende Einheit allen Seins, aus der wir gekommen sind und in die wir unsausweichlich wieder eingehen werden, hier auf der Erde, auf unserem Planeten zu materialisieren, sie im Bereich der Trennung durchscheinen zu lassen, mitzuhelfen, dass sie sich hier in diesem energetisch vielleicht dichtesten Bereich des Universums zeigen kann?

    Bis jetzt waren wir noch nicht sehr erfolgreich im Lösen dieser Aufgabe. Zwar haben wir Grosses geleistet, was das Technische betrifft, die Wissenschaft, aber was das Sorgen füreinander, was das Gefühl des Gemeinsamen, was ein planetares Denken anbelangt, sind wir noch ziemlich zurückgeblieben, nicht wahr?

    Wäre es nicht an der Zeit für uns, die Selbstsucht, das beengende Denken in Begriffen des Persönlichen, des Stammes- und Familiendenkens, des Denkens in Vorstellungen von Nation und Staat zu überwinden und uns zu öffnen für ein allumfassendes Denken und Mitfühlen, das alle einbezieht, nichts und niemanden ausschliesst und eine friedliche Co-Existenz aller Wesen und Dinge anstrebt?

    Wo bleibt ihr, Brüder und Schwestern?

    Wollt ihr nicht mithelfen bei diesem schönen und grossen Ziel, für das wir doch gekommen sind? Mithelfen, unsere Erde endlich zu einem Ort des Friedens, der Liebe und des Aufgehobenseins für alle umzugestalten? Waren wir uns nicht von Anbeginn und Urzeit in dieser Absicht versprochen?

    Willst du nicht mithelfen?

    Und wären es nicht ganz einfache und praktische Schritte, die zu tun, die einzuleiten wären? Würde es nicht eine neue, ganz simple Sicht der Dinge brauchen, wie sie jedes Kind entfalten könnte oder tatsächlich entfalten würde, wenn man es nur denken liesse und es nicht irgendeiner Propaganda aussetzen, einer Ideologie unterwerfen würde?

    Müssten wir nicht endlich den Mut haben, der einfachen Scheinlösung, die uns von der Politik seit Jahrhunderten immer wieder vorgesetzt wird: „Krieg! Töten wir alle Bösen!“ eine andere, vielleicht ebenso naive Botschaft entgegenzusetzen:

    „Versuchen wir es doch einmal mit Liebe!“

    Wir Menschen lieben einfache Botschaften, auch wenn wir längst durch Erfahrung bewiesen haben, dass sie für nichts eine Lösung sind.

    Müssten wir nicht den Mut haben zu einer echten Alternative, die wir dem immergleichen Elend entgegenstellen? Die die Welt aufwecken und die Geister polarisieren könnte?

    Fürchten wir uns davor, ausgelacht zu werden, wenn wir dem ewigen Kriegsgeschrei mit einer ebenso naiven Botschaft entgegentreten würden?

    „Versuchen wir es doch mal mit Liebe! Warum nicht endlich mit Liebe?“

    Würde ein Staatsmann mit Format und Charisma, der so etwas ernsthaft vertreten würde, die leidenden Massen nicht hinter sich scharren können? Immer meinen solche Leute, sie müssten die Hochfinanz überzeugen und um sich versammeln. Aber die Armen sind viel zahlreicher. Wer könnte sich dagegen wehren, wenn sie aufstehen, sich zusammenraufen und die Minderheit der Reichen zur Kooperation nötigen würden?

    Liebe als Wahlslogan!

    Und dann ein konkretes, praktisches, politisches Programm daraus machen.

    Was heisst das, Liebe, ganz konkret?

    Müssten wir nicht ganz konkret ein paar fundamentale Dinge in Angriff nehmen? Müssten wir uns nicht als Erstes dafür einsetzen, dass sämtliche Militärbudgets aller Staaten der Welt für andere Zwecke freigegeben würden, für die Erziehung zum Beispiel, für die soziale Wohlfahrt, für den wirtschaftlichen Aufbau der Dritten Welt? Die Armeen gehören endlich abgeschafft, überall, in allen Ländern. Müssten wir nicht den Mut finden, jedes einzelne Land, darin voranzugehen? Unilateral. Die Zeit der militärischen Lösungen ist längst vorbei. Und vor allem brauchen wir das Geld, das dafür verpulvert wird, dringend, um zu leben. Und müssten wir nicht, um die Voraussetzungen für Gleichheit und Gerechtigkeit zu schaffen, ein völlig neues Geldsystem entwickeln, endlich ein faires, reines Tauschmittel, einen Terra, der überall den gleichen, unveränderlichen Wert besitzt, schaffen? Eine einheitliche, nicht verspekulierbare Währung, ein Geld, das keine Zinsen abwirft, wenn man es hortet, sondern seinen Wert verliert und altert, wie alle vergänglichen Dinge? Und müsste nicht die Zeit eines jeden, wo immer er lebt, gleich viel gelten? Müssten wir nicht diesen Fehler im Geldsystem, diesen selbstsüchtigen Betrug endlich korrigieren, damit ein weltweites und gerechtes Blühen möglich gemacht würde? Könnten wir nicht allein durch diesen Schritt die Ressourcen der Erde schützen, die Entwicklung alternativer Energien und Technologien fördern, Krieg und Armut ein Ende bereiten und alle Ungerechtigkeiten zwischen Mensch und Mensch, zwischen Mann und Frau, zwischen Region und Region beseitigen?

    Wenn Friede und Gerechtigkeit unter den Menschen ein rein technisches Problem wären, das wir zu lösen hätten, wir hätten es längst und mit viel Geschick getan. Warum, da sie ein psychologisches Problem sind, mit dem wir uns befassen müssen, stellen wir uns so dumm an und kommen nicht weiter?

    Und mit Feuer und Leidenschaft müssten wir für diese Dinge gehen und jeder Einzelne für sich, allein, wissend, dass wir eine schönere und glücklichere, eine neue Welt bauen damit.

    Müssten wir uns nicht für wirkliche Globalisierung einsetzen? Weg mit all den Grenzen! Müsste nicht längst eine Weltregierung her, nicht eine Macht habende, sondern eine rein verwaltende und organisierende? Sind nicht die Strukturen dafür längst geschaffen, die Uno zum Beispiel und alle anderen internationalen Organisationen und Einrichtungen? Man müsste ihnen doch lediglich noch die Befugnisse übertragen.

    Natürlich müssten als Begleitmassnahmen auch noch andere Dinge, allem voran eine grundsätzliche Bodenreform durchgeführt werden. Das Land gehört allen, wird von der Gemeinschaft besessen und lediglich privatwirtschaftlich genutzt. Und die Bodenrente, die für diese Nutzung ans Gemeinsame fliessen würde, müsste sie nicht den Müttern und Kindern gehören, damit die Kinder, welche doch die Kinder der ganzen Gemeinschaft sind, und ihre betreuenden Mütter endlich die ihnen zustehende Basisversorgung bekämen?

    Müssten wir nicht auch das Erbrecht als Hintergrund grosser Ungerechtigkeit abschaffen? Müsste nicht alles, was der Einzelne besitzt, bei seinem Tode ans Gemeinsame zurückfallen, da wo es hingehört? Und eine Ökosteuer würden wir wohl auch einführen, um unsere Erde zu schützen.

    Diese äusseren Veränderungen allein würden allerdings auf Dauer nicht viel nützen. Das wissen wir alle. Vielmehr würde es eine neue Ausrichtung im Innern brauchen, ein Erwachen in jedem Einzelnen für Gemeinschaft, für unsere Zusammengehörigkeit, für die Verantwortung aneinander. Müssten wir, um dieses zu bewerkstelligen, nicht unser ganzes Bildungs- und Schulwesen, das ganze Erziehungssystem gründlich reformieren? Und natürlich alles immer weltweit. Selbsterkenntnis! Müsste nicht Schulung in Selbsterkenntnis in allen Lernprogrammen und überall an erster Stelle stehen?

    Was nützt Fachwissen in Köpfen, die sich selbst nicht verstehen?

    Müssten wir nicht tief Einsicht nehmen in unser selbstsüchtiges, ich-bezogenes Denken und Fühlen, erwachen für unser Konditioniertsein auf nationalistisches und stammespolitisches Denken, unsere Prägung auf Ehrgeiz, Konkurrenz und Neid? Und diese unschönen Dinge im Lichte der Selbsterkenntnis überwinden?

    Und haben wir nicht die besten Hilfsmittel dazu geschenkt bekommen, die wir allerdings bis jetzt noch immer verteufeln und verbieten? Müssten wir nicht den Einsatz grossartiger Hilfen wie der psycholytischen Substanzen, dieser Geschenke der Götter, endlich fördern? Sowohl in der Psychotherapie wie auch im rituellen, spirituellen und gemeinschaftsbildenden Gebrauch? Müssten wir sie nicht allen Menschen zugänglich machen, damit sie Hilfe bekommen für ihr Erwachen?

    Müssten wir nicht auch die „Lehre“, wie sie uns immer wieder und von Zeit zu Zeit von grossen Lehrern (zuletzt von Don Juan Matus und Jiddu Krishnamurti) vermittelt wird, endlich annehmen und in uns drin integrieren? Müssten wir ihnen nicht zuhören und uns belehren lassen?

    Müssten wir nicht das Inzesttabu, welches hinter all unserem Elend als Grundübel steht, endlich hinterfragen, seine Auswirkungen verstehen und es schliesslich verwerfen?[1]

    Müssten wir uns nicht gegenseitig für all diese Dinge begeistern und uns davon mitreissen lassen? Müsste nicht jeder von uns dafür einstehen mit einem leidenschaftlichen, liebenden Herzen, einem Herzen, das geläutert worden ist im Prozess der Selbsterkenntnis? Müssten wir nicht mit all dem endlich anfangen, uns darin zusammentun, wenigstens die Reifsten unter uns?

    Lieber Bruder, liebe Schwester, wo bleibst du denn? Willst du nicht mithelfen bei dieser wunderbaren, grossartigen und einzig sinnvollen Aufgabe, die sich uns stellt?

    Lieber Bruder, liebe Schwester, es ist mir bewusst, dass du mich höchstwahrscheinlich nicht hören wirst, dass du diesen Brief möglicherweise nie sehen, nie lesen und wenn, nicht annehmen, nicht ernst nehmen, nicht beherzigen wirst. Die Botschaft des „Liebet einander! Dienet einander!“ wurde, obwohl sie uns schon vor zweitausend Jahren erreicht und sich sehr verbreitet hat, nie wirklich populär unter uns.

    Trotzdem schreibe ich an dich. Einfach, weil es richtig ist, es zu tun. Einfach, weil es richtig ist, es zu versuchen, dich zu erreichen. Auch wenn es hoffnungslos erscheint, ist es besser, zu tun, was zu tun ist.

    Samuel Widmer Nicolet

    [1] Beachte zum genaueren Verständnis die zahlreichen Bücher von Jiddu Krishnamurti, Carlos Castaneda und Samuel Widmer Nicolet

    Brief an die Welt II

    Wir wollen keine sozialarbeiterischen Almosen, wir wollen Gerechtigkeit!

    Liebe Mitmenschen

    Ein zweiter Brief an die Welt will dem ersten folgen, um die Anliegen der stummen und leidenden Mehrheit der menschlichen Gemeinschaft zu konkretisieren. Das Schöne, wenn man schon zu den Benachteiligten und Ohnmächtigen gehört, ist, dass man wenigstens hemmungslos Forderungen stellen kann. Dass sie höchstwahrscheinlich niemand erfüllen wird, ist darin schon vorweggenommen.

    Die Forderungen der grossen Nicht-Regierungsorganisationen gehen uns zu wenig weit. Wenn sie die Besteuerung von Spekulationskapital (Attac), den sofortigen und vollständigen Schuldenerlass für die Länder der Dritten Welt (Jubilé 2000), die

    Neubewertung der „Terms of trade“ (Third World Network) verlangen oder gegen Unterernährung und Hunger (Action Contre la Faime (ACF)), gegen die Ausbeutung von Arbeitern und Arbeiterinnen (Jobs with Justice), für die Rechte der Gefangenen (Amnesty International) der Kinder oder der Frauen oder was auch immer kämpfen, erscheint uns dies zwar unabdingbar notwendig und ehrenwert, aber eindeutig zu partiell.

    Wir wollen das Ganze. Wir wollen Gerechtigkeit und Gleichheit für alle. Und wir wollen dies jetzt.

    Ganz konkret müsste eine globale Stiftung als erste und dringlichste Massnahme es doch zustande bringen, für zehn Jahre lang jedes Jahr achtzig Milliarden Dollar zu organisieren, die laut dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP, 2004) benötigt würden, um jedem Menschen auf der Erde den Zugang zu ausreichender Nahrung, sauberem Trinkwasser (inklusive sanitären Infrastrukturen), elementarer Schulbildung und medizinischer Betreuung (inklusive gynäkologischer Versorgung der Frauen) zu sichern. Wenn wir die Tatsache würdigen, dass wir es hinkriegen, weltweit jährlich für militärische Aufwendungen, das heisst im Moment vor allem für den Weltkrieg gegen den Terrorismus, der tatsächlich ja in erster Linie ein Krieg gegen die Armen und Hungernden ist, tausend Milliarden Dollar zusammenzubringen, sollte es doch denkbar und machbar sein, dass die gutgesinnten Kräfte der Erde weniger als zehn Prozent dieser Summe für ein Minimum an Gerechtigkeit und Fürsorge zu sammeln verstehen.

    Ganz konkret müsste eine global agierende, denkende und mitfühlende Stiftung doch versuchen, alle positiven Kräfte, alle Kräfte des Widerstandes, alle Kräfte von bestehenden Organisationen und Vereinigungen im privaten und öffentlichen Bereich zusammenzuführen, um diese Mindesttat der Solidarität zu vollbringen.

    Darüber hinaus erwarten wir neben einer totalen Entschuldung aller Menschen und Länder, nicht nur der Dritten Welt, und neben allen anderen erwähnten notwendigen Teilkorrekturen als Erstes und unmittelbar eine Bodenreform (das Land gehört allen, wird aber privatrechtlich genutzt) und vor allem ein neues Geldsystem (ein Geld, einen Terra, der überall denselben Wert hat, nicht verspekulierbar ist und keine Zinsen abwirft, wenn man ihn hortet). Auch dafür müsste sich eine wirklich ernst zu nehmende Stiftung, die die Interessen der ganzen menschlichen Gemeinschaft vertritt, doch engagieren.

    Wenn schon der totale Krieg und das totale Chaos ausgebrochen sind, wollen wir diesen Zustand und die vielen Opfer, die die daraus folgenden Umbrüche auf jeden Fall fordern, nutzen für eine radikale Kur und totale Erneuerung.

    Wir wollen keine Almosen, wir wollen Gerechtigkeit!

    Da der Hunger nicht nur durch die Probleme mit der Globalisierung, sondern vor allem auch durch die ewige Kriegs- und Gewaltbereitschaft der Menschen in die Welt kommt, lässt sich allerdings wohl auch durch diese Massnahmen letztlich nicht viel ändern. Deshalb bleibt dem Einzelnen schliesslich immer wieder nur die Haltung des lächelnden Weisen gegenüber allem Elend. Der lächelnde Weise sieht, dass es nichts zu tun gibt; er nimmt alles so, wie es ist, und erkennt seine Folgerichtigkeit. Trotzdem tut er aber, was er tun kann und fragt nicht nach dem Sinn. Darum kann er fordern, ohne zu fordern, und das Elend sehen, ohne unglücklich zu sein.

    Samuel Widmer Nicolet

    Brief an die Welt III

    1. Mai 2006

    (Tag der Arbeit)

    Wir rufen auf zur Revolution!

    Liebe Brüder, liebe Schwestern

    Wir rufen auf zur Revolution. Zur Erneuerung der R-Evolution. Zur Weiterführung der Revolution. Einerseits zuerst und vor allem zur inneren Revolution, zur Revolution der Liebe, aber dann auch zur Revolution im Äussern, zur friedlichen Revolution des Widerstands gegen alles, was die Liebe behindert.

    Sind wir nicht berechtigt dazu, uns von Regierungen, die sich nicht für die Grundinteressen und Grundrechte der Menschen einsetzen, zu befreien? Beinhaltet nicht jede demokratische Verfassung an erster Stelle das Recht, eine Regierung, die sich von diesen Zielen entfernt, zu stürzen, ihr die Legitimität wieder zu entziehen und eine neue Regierung einzusetzen, die sich endlich für das Wohl aller Menschen engagiert?

    Und ist es nicht im Interesse des Volkes, das heisst der Gesamtheit der Menschen, dass militärische Strukturen jeglicher Art von diesem Planeten verschwinden, dass Gelder, die heute dafür verbraucht werden, für unser Blühen eingesetzt werden sollten, dafür, dass endlich die weltweit gröbsten Probleme, wie der Hunger, das fehlende, saubere Trinkwasser, die Schulung aller Kinder und die medizinische Versorgung aller Menschen unmittelbar gelöst werden und dass ein neues, gerechtes Geldsystem unser Zusammenleben erneuern hilft? Sind Regierungen oder auch private Organisationen, die nicht alle ihre Kräfte für diese Dinge zur Verfügung stellen, nicht zu beseitigen?

    Wir rufen auf zur Revolution. Zur friedlichen Revolution. Zur gemeinsamen Verweigerung von allem, was uns als menschlicher Gemeinschaft nicht hilfreich und nützlich ist. Wir rufen auf zum passiven Boykott!

    Wir stehen dabei nicht im Widerspruch zur Gesellschaft und ihrer Ordnung, sondern im Gegenteil steht die heutige, gesellschaftliche Ordnung tatsächlich im Widerspruch zu allem, was recht und billig ist.

    Könnte ein wirksamer, gemeinsamer, am besten weltweiter Boykott darin bestehen, keine Steuern mehr zu bezahlen? Nicht, solange sie für unsinniges Zeug wie Militär und Krieg oder für den Schuldendienst, sprich die Bedienung des Kapitals, verschleudert werden? Wir könnten ja wenigstens den Anteil, zum Beispiel 50%, der für diese Dinge eingesetzt wird, stattdessen auf ein Konto für die Dritte Welt einzahlen und den Steuerbehörden lediglich die entsprechende Quittung abliefern.

    Geht es nicht jeder Gemeinschaft, jeder Gemeinde, jedem Staatswesen, der ganzen Welt heute so, dass wir ersticken an den Schulden, die uns der Unfrieden und die Kapitalbedienung kosten? Sind wir nicht bankrott, obwohl wir alles haben, Land und Leben, unsere Glücksfähigkeit, unsere Arbeitsfähigkeit und all die vielen Dinge, die wir produzieren?

    Stell dir vor, die Gemeinschaft würde eines Tages aufstehen, die Schuld einfach von sich abwälzen, sich ent-„Schuld“-igen! Stell dir vor, sie würde einfach sagen: „Wir sind frei! Wir haben unser Leben, unser Land, unsere Erde! Wir haben unsere Arbeit und unsere Glücksfähigkeit. Wir haben all diese vielen Dinge, die wir herstellen. Wir haben alles, was wir brauchen. Wir blühen. Wir sind reich.“

    Stell dir vor! Wer könnte etwas tun? Wer könnte sich dagegen wehren? Wer würde sich dagegen wehren? Rechne einmal, rechne!

    Wie einfach alles wird, wenn man schaut wie ein Kind.[1]

    Wir rufen auf zur Revolution der Liebe. Zur friedlichen Revolution, zur gemeinsamen Verweigerung, zum passiven Boykott.

    Sind wir nicht berechtigt, ja gar verpflichtet, uns von Regierungen zu befreien, die sich nicht um das Wohl des Volkes kümmern? Von Staats- oder privaten Gewalten, welche die Menschenrechte beschneiden, unterdrücken und niederhalten? Und sind Regierungen, die sich korrupt um ihr Eignes kümmern, Regierungen, die sich nicht für Gerechtigkeit bezüglich des Geldsystems, des Reichtums der Erde, der Verteilung von Boden und Gütern kümmern, nicht Regierungen, die nicht im Sinne des Volkes handeln?[2]

    Wir rufen auf zum weltweiten, gewaltfreien Widerstand!

    Warum sollen wir Steuern bezahlen, um Kriege zu finanzieren, welche die Mächtigen und Reichen in ihrem eigenen Interesse anzetteln?

    Es gibt einen fatalen, fatalistischen Irrglauben, dem wir alle verfallen sind. Dass wir nichts tun könnten, nämlich. Aber es ist nicht wahr. Die Einzelnen sind mächtiger als alle anderen Kräfte, sobald sie sich vereinen, zusammenschliessen in gemeinsamer Aktion. Das ist die Kraft der Liebe, die Kraft der Gemeinschaft, die Kraft der neuen Geschichte, auf die wir warten.

    Was es braucht ist eine innere Revolution, das Erwachen der Liebe, des Mitgefühls, des Gemeinschaftsgeistes in jedem Einzelnen. Das kommt immer wieder zuerst. Nur Selbsterkenntnis wird dieses Erwachen bringen. Aber dieses Erwachen mündet schliesslich in gemeinsame Aktion, welche die Welt verändern wird, in eine umfassende, äussere Revolution, in eine Umgestaltung unseres ganzen Lebens.

    Vom Wunder, vom Wunder der Liebe, das uns Menschen möglich ist und das wir zusammen auf unserem Planeten bewirken könnten und auch werden, haben wir noch kaum eine Ahnung. Auf sein Erblühen warten wir.

    Samuel Widmer Nicolet

    [1] Aus dem neuen, gesellschaftskritischen Roman Celias Garten von Paul Nicolet alias Samuel Widmer, der im Herbst 2006 erscheinen wird.

    [2] Ausführliches zum Geldsystem findet sich im Tagebuch von Samuel und Danièle Widmer Nicolet, Heute wurde uns eine Tochter geboren, basic editions, 2005

    Freund Markus
    freier Journalist

  2. Roland schreibt:

    …selten einen solchen Dummfug gelesen.

    Nach der Menge an MHB- Sichtungen in England wurde es dem MoD einfach zu dumm und man sah deutlich, dass hinter den UFOs nur IFOs stecken. Hätten sie schon lange machen können. Blaubuch und Condon kamen schon vor Jahrzehnten auf die gleichen Ergebnisse.

    UFOs sind ein rein menschliches Phänomen, was man auch hier sehr gut sehen kann. Raus aus der Realität und rein in den Glauben!

  3. Freund Markus schreibt:

    Lieber Roland,
    da du destruktiv bist und nichts zum positiven beitragen willst, begebe dich doch einfach auf solche Seiten die dann deinem Horizont entsprechen und lasse die Menschen die aufklären wollen, ihre Arbeit machen!
    Ansonsten noch schöne Feiertage..

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