Die anderen haben wirklich interesse an einer weltweit einheitlichen computer-plattform, und sie haben in der vergangenheit alles dafür getan, dass möglichst viele menschen microsoft windows verwenden. Die organisation des widerstandes und der aufklärung kann so jederzeit unterbrochen werden, indem man die eingebauten versagens-schalter über das alien-internet betätigt.
Doch zum glück für die menschheit haben es die anderen und ihre schergen hienieden auf erden nicht geschafft, dass alle menschen windows verwenden. Zum einen gibt es ein paar leute, die sich über die unvollkommenheiten von linux hinwegsetzen und dieses system einfach zum arbeiten benutzen. Diese leute sind leicht behandelbar, da man sie leicht als quasi-religiöse idealisten denunzieren kann, die niemand ernst zu nehmen braucht. Viel schwieriger ist die behandlung einer anderen, immer größer werdenden gruppe von menschen, die das betriebssystem mac os von apple verwendet. Es ist nicht leicht, die mitteilungen dieser menschen durch bewährte formen der gehirnwäsche zu entwerten, und dies ist umso schädlicher für die pläne der anderen, als dass sich viele hervorragende kreative unter den mac-nutzern befinden.
Doch jetzt, im vorfeld der übernahme der erde, wird auch dieses problemfeld bearbeitet. Dabei kommt den verschwörern zu gute, dass sie den mac-nutzern jegliches bewusstsein für die verwendete technik abgewöhnt haben, indem sie die aufmerksamkeit zwangshypnotisch auf die optische präsentation des betriebssystemes richteten. In der neuesten version des systemes arbeitet im hintergrund das einheitssystem für die übernahme der erde durch die anderen: microsoft windows. Es wird nur mit einer grafischen oberfläche betrieben, die völlig anders aussieht.
Tatsächlich sind viele mac-nutzer zunächst verdutzt gewesen, dass sie nach einem update noch niemals bekannte probleme mit „ihrem“ system hatten. (Natürlich ist es jetzt nicht mehr ihr system, sondern das system der anderen .) Sie wurden — den unvollkommenheiten der technischen computer-kastration aus redmond sei es gedankt — sogar mit einem bluescreen bedacht, weil die installation scheiterte. Aber nicht einmal angesichts solcher ausflüge in die optische welt von windows schöpfte irgendjemand ernsthaft verdacht. Der versuch, den mac-nutzern ein windows zu installieren, darf als gelungen bewertet werden, ein nennenswerter widerstand gegen diese übernahme der computer ist nicht sichtbar geworden.
Bezeichnenderweise zeigen sich vertraute schwächen bei den sicherheitsfunktion des apple windows. Die „firewall“ zum beispiel verhindert die ausführung von programmen, die an sich menschen die kommunikation ermöglichen. Klar, wessen absichten hier gesichert werden, und klar auch, dass mitgelieferte programme unter der kontrolle der verschwörer nicht betroffen sind.